Unter die Lupe genommen.
In den alten Kulturen, als dem Baumkult noch ein großer Platz eingeräumt wurde, erzählen viele Sagen- und Märchengeschichten von besonderen, beseelten Kraftorten. So auch die Geschichte von der Esche, der als mächtiger Weltenbaum dargestellt wurde und für das ganze Universum stand.
Bäume galten immer schon als Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit und als Verbindung zwischen den Göttern der Unterwelt und der Menschen auf Erden.
Die Esche verfügt über drei Wurzeln, die eine berührt die Erde, die zweite die Unterwelt und die dritte die Oberwelt. Unterhalb der Baumzweige saßen die Götter zu Gericht und über ihnen, trohnten die drei Schicksalsgöttinnen, die über das Gewordende, das Werdende und das Kommende der einzelnen Menschen entschieden.
( Fortsetzung folgt)