Die Symbiose in der Natur

Die wilden Kräuter, die sich in der freien Flora ausbreiten dürfen, als Symbiose aufeinander wirken, sich sogar mit den jeweilig vorhandenen Wirkstoffen ernähren, unterstützen und schützen, werden für manch menschliche Oberflächlichkeit als ,,un-nütze Kräuter“ betrachtet, ja sogar als lästig und unbrauchbar gesehen und säuberlich aus ihren Gärten und Feldern verbannt.

Jedoch bei einer tiefgründigen Betrachtung erweisen sich die Wildkräuter in Wirklichkeit als sehr robuste, widerstandsfähige und inhaltlich wertvolle Nutzpflanzen, die umso nachhaltigere Inhalststoffe entwickeln, je mehr Vielfältigkeit, an Blumen und Kräutern dicht an dicht wachsen und ausreifen dürfen. 

Dadurch entwickeln sich umso mehr Botenstoffe, natürliches Antibiotikum und Aspirin, sowie weitere wertvolle Inhaltstoffe, die präventiv den Boden und die Tiere vor Krankheiten und Pilzbefall schützen – und – wo im Endeffekt vor allem wir Menschen davon profitieren, wenn wir eingebettet inmitten einer bunten, fröhlichen und vielfältigen Mischkultur uns wieder finden und uns davon ernähren dürfen.

Unkrautfreie Kulturen unterbinden die natürliche Symbiose, denn ,, alles wirkt auf alles“ und schon vor langer Zeit bekam ein ,,Monokultur Professor“ der einen kleinen Mischkultur Bauern als altmodisch hinstellte zur Antwort:,, Auf euren großen Gütern könnt ihr das ja machen ihr habt ja das Geld für den Tierarzt! Ich hingegen möchte, daß meine Tiere seine Medizin gleich im Futter findet. Dabei helfen mir der Spitzwegerich, die Bockwurz, die Schafgarbe das Johanniskraut, der Klee, der Bärenklau, der Heinrich und die Henne, der Kerbel und die Meisterwurz, das Johanniskraut und der Quendel, die Ruchgräser und das Wundkraut und, und und……..